Kirsch-Rotkohl
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Kirsch-Rotkohl


Zu einem deftigen Braten gehören auch immer ordentliche Beilagen. Sehr beliebt und immer wieder gern serviert ist Rotkohl. Zum Glück kann man gerade mit Rotkohl hervorragend experimentieren, sodass er durch immer neue Varianten nie langweilig wird. Wir haben vor einiger Zeit mal eine Variante mit Kirschen ausprobiert, die richtig gut in die Winterzeit passt und zu vielen rustikalen Braten einfach nur toll schmeckt.

Zutaten für 8 Portionen

1 Rotkohl, ca. 1,5 kg
125 g getrocknete Kirschen
50 g Gänseschmalz
2-3 Lorbeerblätter
6 Gewürznelken
100 g Sauerkirschkonfitüre
75 ml Granatapfel-Balsamico
125 ml Wasser
2 EL Zucker
1 Zwiebel
Salz
Pfeffer, frisch gemahlen

Zubereitung

Die Zwiebel pellen und in feine Würfel schneiden. ߄uߟere Blätter des Rotkohls entfernen. Den Rotkohl waschen, vierteln und in feine Streifen schneiden. Die getrockneten Kirschen grob hacken. In einem Topf das Schmalz erhitzen und die Zwiebelwürfel darin glasig dünsten. Nun die Lorbeerblätter, die Nelken und die getrockneten Kirschen dazugeben und einige Minuten mit andünsten. Danach den Rotkohl dazugeben und ca. 10 Minuten dünsten. Gelegentlich umrühren, damit nichts anbrennt.

Anschlieߟend die Kirschkonfitüre, den Granatapfel-Balsamico und das Wasser hinein geben und gut umrühren. Mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Nun aufkochen und bei mittlerer Hitze, zugedeckt ca. 1½ Stunden schmoren. Danach noch einmal abschmecken und servieren.

[Bild: Kirschrotkohl0112_01.JPG]

Die vorbereiteten Zutaten

[Bild: Kirschrotkohl0112_02.JPG]

Zwiebeln glasig dünsten, Lorbeer, Nelken und die Kirschen dazugeben und ein paar Minuten mitdünsten.

[Bild: Kirschrotkohl0112_03.JPG]

Den Rotkohl dazugeben, 10 Minuten dünsten und anschlieߟend die Konfitüre, den Balsamico und das Wasser mit in den Topf geben.

[Bild: Kirschrotkohl0112_04.JPG]

Nach rund 1½ Stunden Schmorzeit ist der Rotkohl fertig und kann serviert werden.


Richtig lecker war´s und wird mit Sicherheit wiederholt. Ganz besonders gut schmeckt es natürlich mit Rotkohl aus dem eigenen Garten.
Ve|ga|ner: indianisch für "Zu dumm zum Jagen."

[Bild: Signatur.png]

Im Namen des Smokers, der Kugel und des heiligen Habanero
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