06.07.2013, 07:48
Hallo,
hätte da einen Tipp, ich wollte bzw. konnte das nicht in die Rezeptdatenbank schreiben, da dort dann eine Kategorie fehlen würde: Resteverwertung.
2 Rezepte zum Thema Schalen
1.) Selbstgebastelte Kartoffelchips ohne besondere Zutaten
Sollten vor dem Grillen oder in der heimischen Küche 1-2 Tage vorher Kartoffelschalen anfallen, dann werft die nicht weg sondern lagert die in einer geschlossenen Dose im Kühlschrank. Wenn ihr mit grillen fertig seid, noch nen Fingerfood benötigt und der Grill noch heiß ist, dann bratet die Kartoffelschalen mit etwas ßl (ich nehm da Olivenöl zwecks dem Beigeschmack) in einer Pfanne o.ä. auf dem Grill. Die Schalen sollten richtig kross gebrutzelt werden. Dann aus der Pfanne nehmen, in eine Schüssel mit Deckel tun (da tuts aber auch ein Holzbrett oder ähnliches wenn kein echter Deckel vorhanden ist). Vor dem schließen des Deckels mit scharfem Paprika und etwas Salz würzen und die Schüssel kräftig schütteln. Ich nehm zum würzen immer MD. Fertig sind die Chips. Die Schale gibt einen besonders kernigen Geschmack und je dünner die nach dem Kartoffel schälen ist, desto krosser werden die Chips.
2.) Das Gleiche funktioniert auch mit Apfelschalen, die geben dann mit Zimt und Zucker gewürzt einen süßen Snack. Die Apfelschalen müssen allerdings vor der Lagerung mit einem Spritzer Zitronensaft behandelt werden, damit sie nicht braun werden (bietet sich auch für die Kartoffelschalen an).
Die Rezepte haben allerdings einen großen Haken - die können nicht gezielt in größeren Mengen hergestellt werden, weil das völlig unsinnig wäre. Also bitte nicht machen wenn viele Gäste am Tisch sitzen, denn die schreien sofort nach mehr und ihr habt nicht genug Schalen :tätschel:
(Edith sagt: Wenn wer auf die Dinger steht, dann tät ich vor dem grillen mal ein paar Altersheime o.ä. abklappern und fragen ob es heute zufällig Kartoffeln zum Mittagessen gibt und ob ihr die Schalen haben könnt.)
Früher (nach dem Krieg oder noch viel früher) war das ein "arme Leute Essen". Früher ist einfach nichts weggeworfen worden, was irgendwie noch essbar war.
Gruß
Detlef
hätte da einen Tipp, ich wollte bzw. konnte das nicht in die Rezeptdatenbank schreiben, da dort dann eine Kategorie fehlen würde: Resteverwertung.
2 Rezepte zum Thema Schalen
1.) Selbstgebastelte Kartoffelchips ohne besondere Zutaten
Sollten vor dem Grillen oder in der heimischen Küche 1-2 Tage vorher Kartoffelschalen anfallen, dann werft die nicht weg sondern lagert die in einer geschlossenen Dose im Kühlschrank. Wenn ihr mit grillen fertig seid, noch nen Fingerfood benötigt und der Grill noch heiß ist, dann bratet die Kartoffelschalen mit etwas ßl (ich nehm da Olivenöl zwecks dem Beigeschmack) in einer Pfanne o.ä. auf dem Grill. Die Schalen sollten richtig kross gebrutzelt werden. Dann aus der Pfanne nehmen, in eine Schüssel mit Deckel tun (da tuts aber auch ein Holzbrett oder ähnliches wenn kein echter Deckel vorhanden ist). Vor dem schließen des Deckels mit scharfem Paprika und etwas Salz würzen und die Schüssel kräftig schütteln. Ich nehm zum würzen immer MD. Fertig sind die Chips. Die Schale gibt einen besonders kernigen Geschmack und je dünner die nach dem Kartoffel schälen ist, desto krosser werden die Chips.
2.) Das Gleiche funktioniert auch mit Apfelschalen, die geben dann mit Zimt und Zucker gewürzt einen süßen Snack. Die Apfelschalen müssen allerdings vor der Lagerung mit einem Spritzer Zitronensaft behandelt werden, damit sie nicht braun werden (bietet sich auch für die Kartoffelschalen an).
Die Rezepte haben allerdings einen großen Haken - die können nicht gezielt in größeren Mengen hergestellt werden, weil das völlig unsinnig wäre. Also bitte nicht machen wenn viele Gäste am Tisch sitzen, denn die schreien sofort nach mehr und ihr habt nicht genug Schalen :tätschel:
(Edith sagt: Wenn wer auf die Dinger steht, dann tät ich vor dem grillen mal ein paar Altersheime o.ä. abklappern und fragen ob es heute zufällig Kartoffeln zum Mittagessen gibt und ob ihr die Schalen haben könnt.)
Früher (nach dem Krieg oder noch viel früher) war das ein "arme Leute Essen". Früher ist einfach nichts weggeworfen worden, was irgendwie noch essbar war.
Gruß
Detlef