Ungarisches Räuberfleisch vom Grill
Da wir unseren Ungarnurlaub noch einmal Revue passieren lassen wollten, stand dieses Wochenende unter dem Thema „ungarische Küche„. Da auch die Ungarn gern grillen, wollten wir natürlich auch ein ungarisches Grillrezept ausprobieren. Daher entschieden wir uns für Ungarisches Räuberfleisch. Diese Grillspieße sind schnell und einfach gemacht und zudem auch sehr lecker.
Rezept für das ungarische Räuberfleisch
Ungarisches Räuberfleisch vom Grill
Rezept für das ungarische Räuberfleisch
- Ergibt: 12 Spieße / 6 Portionen
- Vorbereitungszeit: 20 Minuten
- Marinierzeit: 2 bis 4 Stunden
- Grillzeit: 15 bis 20 Minuten
Zutaten
- 1 kg Schweinefleisch (Nacken oder Schulter)
- 4 Zwiebeln
- 400 g Champignons
- 400 g kräftig geräucherter, fetter Speck
Marinade
- 5 große Knoblauchzehen
- 4 EL Sonnenblumenöl
- 1 TL Salz
- 2 EL Tafelessig (5% Säure)
- 3 TL Zucker
- 1 TL Senf
- 2 EL Ketchup
- etwas Chilipulver nach Wahl
Zubereitung
- Die Knoblauchzehen pellen und fein hacken und mit den restlichen Zutaten für die Marinade gut vermengen. Das Fleisch waschen, trockentupfen und in ca. 3 x 3 cm große Würfel schneiden. Die Würfel in die Marinade geben und gut vermengen. Abgedeckt für 2 bis 4 Stunden in den Kühlschrank stellen.
- In der Zwischenzeit die Pilze putzen und halbieren (bei großen Pilzen vierteln). Den Speck in ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden und daraus Quadrate von ca. 3 x 3 cm Größe scheiden. Die Zwiebeln pellen, vierteln und die einzelnen Blätter ablösen. Für die Spieße das Fleisch von der Marinade befreien und abwechselnd mit Speck, Zwiebelblättern und Pilzen auf Holzspieße stecken.
- Einen Grill für Zweizonenglut vorbereiten (Gussrost von Vorteil) und auf große Hitze vorheizen. Dabei eine Zone ohne Kohlen lassen. Den Rost einölen, damit die Spieße nicht ankleben. Anschließend die Spieße von allen Seiten über hoher direkter Hitze angrillen und indirekt in ca. 5 bis 7 Minuten fertig grillen. Mit Salat und Brot als Beilage servieren.
- Zubereitungsart: indirektes Grillen
- Gang: Hauptgericht
- Schwierigkeitsgrad: einfach
Bilderstrecke
Die Bilder der Zubereitung haben wir wieder in einer Bilderstrecke für euch zusammengefasst.
(Klick auf´s Bild zum Vergrößern!)
Hinweise
Statt Champignons kann man natürlich auch Waldpilze verwenden. Auch mit dem Fleisch kann man variieren. So kann man auch Rind, Geflügel oder sogar Wild, wie Hirsch, Reh oder Wildschwein verwenden.
Wie gewohnt, haben wir dieses Rezept wieder als druckerfreundliche Version für euch in unserer Rezeptdatenbank hinterlegt. Dort findet ihr auch noch viele weitere leckere Rezepte. Natürlich gibt es auch in unserem Forum wieder einen Diskussionsthread zu diesem Rezept.
Wir freuen uns auf eure Kommentare, Fragen und Anregungen und wünschen euch viel Spaß beim Nachgrillen!
Gut Glut!